Die Stiftung für überlebende traumatisierte Geflüchtete
Die Refugio Stiftung Schleswig-Holstein ist eine mildtätige Stiftung bürgerlichen Rechts, die geflüchteten Überlebenden von Menschenrechtsverletzungen (wie z.B. Vertreibung, Verfolgung) und Gewalt (wie zum Beispiel Folter, Krieg und Terror) Heilung und Verbesserung ihrer Lebensbedingungen ermöglichen will, ungeachtet ihrer ethnischen Herkunft, ihrer politischen und religiösen Überzeugungen oder ihrer sexuellen Orientierung.
Mit finanziellen Zuwendungen und Sachspenden unterstützt die Refugio Stiftung zu diesem Zweck körperlich und seelisch verletzte (traumatisierte) Geflüchtete, die in Schleswig-Holstein eine vorübergehende oder dauerhafte sichere Heimat suchen und in anerkannten Beratungs- und Behandlungseinrichtungen Hilfe finden.
Förderrichtlinien und Antragsformulare finden Sie hier zum Download.
Seit 2008 (Historie)
Die Refugio-Stiftung wurde 2008 von Dr. Wolfgang Neitzel (1949 – 2011) und seiner Ehefrau Ingrid Neitzel zur Unterstützung von geflüchteten Gewaltopfern gegründet – unter Mitwirkung von Frau Ministerpräsidentin a.D. Heide Simonis (1943 – 2023), Herrn Innenminister a.D. Klaus Buß, Herrn Kai-Axel Ketelsen, Frau Annelore Brammer, Frau Fanny Dethloff, Frau Gisela Hasselbring und Frau Heike Havemann und anderen aktiven Personen in der Geflüchtetenarbeit in Schleswig-Holstein.
Die Refugio Stiftung Schleswig-Holstein ist Mitglied im Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein und im Paritätischen Landesverband Schleswig-Holstein.
Satzung der Refugio Stiftung
Die Satzung der Refugio Stiftung Schlewig-Holstein vom 13. Juli 2008 mit den Änderungen vom 28. April 2023 – genehmigt durch die Stiftungsaufsicht am 6. Februar 2024 – finden Sie hier zum Download.